GESINK setzt 6 neue Schiebeplanenauflieger mit Mitnahmestapler von Pacton ein

18 Februar 2020 Das Transportunternehmen Gesink BV aus Zelhem (NL) hat seit kurzem sechs neue Schiebeplanenauflieger von Pacton im Einsatz. Dabei handelt es sich um drei Zweiachser in City-Ausführung und drei Dreiachser mit 13,64 Meter Länge. Stephan Keuter, Geschäftsführer von Gesink, erklärt: „Wir haben uns für kurze und lange Auflieger entschieden, für unsere nationalen und internationalen Transporte mit Mitnahmestapler. Wir führen Transporte in städtischen Gebieten in den Niederlanden durch, fahren aber auch nach Österreich und Süddeutschland. Darauf stimmen wir unseren Fahrzeugpark ab.“ „Vor langer Zeit hatten wir uns schon einmal mehrere Auflieger von Pacton angeschafft. Für diese Erweiterung unseres Fahrzeugparks haben wir uns mit Blick auf die Qualität abermals für Pacton entschieden“, sagt Keuter. „Pacton ist nicht der billigste Anbieter, aber es sind solide Anhänger mit einer langen Lebensdauer. Dabei können wir alles nach Maß spezifizieren, einschließlich Rungen, Wendekreis, Anschluss für Mitnahmestapler, Achsen und Innenbeleuchtung. Ein solcher Auflieger hält dann gut und gern 15 Jahre. Danach ist womöglich sogar ein zweites Leben möglich. Bei der Wahl unserer Ausrüstung setzen wir ganz klar auf Langlebigkeit.“ Die sechs Anhänger wurden von Gesink ganz nach Wunsch spezifiziert und über Tip Trailer Services bezogen. Keuter: „Tip hat uns dafür eine interessante Konstruktion angeboten. Die sechs Anhänger sind vergleichbar spezifiziert. Alle sind mit einem Anschluss für einen Mitnahmestapler mit pneumatisch ausfahrbaren Hubgerüsten ausgestattet. Die City-Anhänger (Typ TBD.235.TS) sind 11,60 Meter lang und haben 20-Tonnen-Achsen für ein zulässiges Gesamtgewicht von 35 Tonnen. Die dreiachsigen Auflieger (TBD.342.TK) bieten eine gesamte Achslast von 27.000 kg für ein zulässiges Gesamtgewicht von 42 Tonnen. „Die Vorderachse aller Anhänger ist liftbar und die Hinterachse ist gelenkt. Das bietet uns ein Maximum an Wendigkeit und Manövrierfähigkeit, besonders unbeladen mit angehobener erster Achse“, so Keuter.

Schiebehaube

Die neuen Anhänger für Gesink sind mit reichlich Rungentaschen ausgestattet: neun Stück in der Mittellinie und auf beiden Seiten drei frei positionierbare Schieberungen mit Bohlenhaltern. Im Randprofil befinden sich TÜV-zertifizierte Zwei-Tonnen-Zurrösen, ein Staukasten für Unterlegkeile vor dem Achssatz und Kunststoffkisten im Radstand. Zudem wurden die neuen Pacton-LED-Rückleuchten (Eco-LED II) verwendet, was für derartige Anhänger noch ein Novum ist. Die Schiebehaube der sechs Anhänger kann nach vorne aufgeschoben werden, wobei sich der Heckabschlussholm mitbewegt, und auch nach hinten. Die stärker belasteten Teile – Randprofil, Heckabschlussholm und Karosserieteile – sind für zusätzliche Haltbarkeit metallgespritzt. Die Auflieger wurden komplett mit Gesink-Schiebeplanen und in den Farben des Unternehmens ausgeführt von Pacton ausgeliefert.

Mitnahmestapler als Spezialität

Das Familienunternehmen Gesink (es besteht bereits 160 Jahre in vierter Generation) ist im nationalen und internationalen Transport tätig, mit den Spezialgebieten Gefahrgut, Baulogistik und Dedicated Transport. Das Unternehmen verfügt über ein 6000 m² großes Lager. Gesink ist Spezialist für Bau- und Sammelguttransporte aus und nach Benelux und Deutschland. Täglich fährt Gesink mit 45 Lkw nach Bremen, Hamburg, Frankfurt, München und in das Ruhrgebiet. Gesink beschäftigt rund 140 Mitarbeiter, davon ungefähr 110 Fahrer. Der Fahrzeugpark besteht aus rund 100 Zugmaschinen, 135 gezogenen Einheiten und 25 bis 30 Mitnahmestaplern. Die Kombinationen mit Mitnahmestapler sind Keuter zufolge ein Muss für die logistische Ausführung. „Wir setzen sie national wie international – in kurzer und langer Anhängerausführung – dort ein, wo die Erreichbarkeit schwierig und kein Entladen mit einem Gabelhubwagen über die Laderampe möglich ist. Wir setzen sowohl Zwei- als auch Vierwege-Mitnahmestapler ein. Die Wahl hängt von der Erreichbarkeit des Lieferortes und der Länge der Güter ab. Das macht uns maximal flexibel.“